Treffen der Frankenauer Ortsvorsteher in Dainrode

Die Frankenauer Ortsvorsteher mit Bauherrin und  Bauherr Familie Koch/Babinzky ( 3. und 4.von links). Links Bürgermeister Björn Brede. Foto: nh

Frankenau/Dainrode(nh). Wie in jedem Jahr treffen sich die Ortsvorsteher aller Frankenauer Stadtteile, der Stadtverordnetenvorsteher und der Bürgermeister zum jährlichen Ortsvorstehertreffen. Dabei werden aktuelle Themen diskutiert, aber auch die letzten 12 Monate beleuchtet. Lief alles gut? Gibt es Reibungsverluste? Wie läuft es in Deinem Ortsteil? Wie bewegt Ihr das ein oder andere Thema? Es herrscht immer ein reger Austausch, aus welchem oft auch neue Ideen oder Anregungen entstehen.

Jährlich wechselt Gastgeber und der Tagungsort. Für den 26.09.2014, hatte Alexander Küster nach Dainrode geladen. Zu Beginn gab es eine Ortsbesichtigung. Dabei führte seine Route zu dem Neubau der Familie Koch/Babinzky, die gerade bei den Bauarbeiten der neuen Heizungsanlage war. „Wir vom Ortsbeirat Dainrode sind froh, dass sich die junge Familie Koch/Babinzky in Dainrode häuslich nieder lässt. Weitere attraktive Baugrundstücke können wir noch vorweisen, für die auch die Vermarkung durch eine neue Beschilderung bald verbessert werden soll“, so der Ortsvorsteher.
Weiter ging die Reise vorbei am Luna-Park, am Feuerlöschteich direkt zum Friedhof, wo der Ortsvorsteher die neuen Veränderungen auf dem Friedhof aufzeigte. Anschließend ging es in den Schulungsraum der Feuerwehr, wo zunächst die eigentlichen dienstlichen Themen mit den Ortsvorstehern bearbeitet wurden: Zahlungen für die Blumenpflanzungen durch Landfrauen/Hausfrauen, die finanzielle Ausstattung der Ortsbeiräte, Hundetoilettenanlagen, eine Gemeindezeitung, und vieles mehr wurden diskutiert. Die Kommunikation zum und mit dem Rathaus wurde lobenswert von den Ortsvorstehern erwähnt. Abschließend klang der Abend in gemütlicher Atmosphäre aus.

Die Ortsvorsteher zeigten Verständnis für die Zeit des kommunalen Rettungsschirms, wiesen jedoch darauf hin, dass wichtige Unterhaltungsarbeiten nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Besonders das Thema Straßenunterhaltung hatten die Ortsvorsteher, der Stadtverordnetenvorsteher und der Bürgermeister im Blickpunkt. Für die Zeit nach dem Rettungsschirm, nach heutigem Stand ab 01.01.2016, kündigte der Bürgermeister schon einen stärkeren Einstieg in die Straßenunterhaltung an. „Dann zahlen wir weniger Tilgung sowie Zinsen und können freiwerdende Mittel stärker in die Straßenunterhaltung einsetzen.“ Allen Beteiligten war und ist klar, dass das Jahr 2015 aufgrund der Rettungsschirmkriterien noch einmal eiserne Spardisziplin bedeutet, aber auch in den Folgejahren angemessen im Sinne der nachfolgenden Generationen gehaushaltet werden muss.

Um sich noch stärker abstimmen zu können, soll zukünftig das Ortsvorstehertreffen 2 mal pro Jahr stattfinden. Nächstes Treffen ist für Anfang April 2015 in Louisendorf geplant.

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