Neu gewählter Juso Vorstand startet durch – Schaake als langjähriges Vorstandsmitglied verabschiedet

Der neu gewählte Juso Vorstand:  Sina Best, Lukas Markolf, Andreas Schaake, Pascal Spreckelsen, Katharina Kappelhoff, Hendrik Klinge, Karsten Zolna, Carla Friedewald, Moritz Briehl, Ksenia Arndt und Dr. Christoph Weltecke Foto: nh

Waldeck-Frankenberg(nh/od)Neuwahlen des Vorstandes standen im Mittelpunkt der Unterbezirkskonferenz der Waldeck – Frankenberger Jusos am 28.Februar. Dabei wurde Katharina Kappelhoff aus Korbach als Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden Sina Best (Vöhl) und Hendrik Klinge (Frankenberg) gewählt. Dem weiteren Vorstand gehören Karsten Zolna (Korbach), Carla Friedewald (Lichtenfels), Moritz Briehl (Korbach), Pascal Spreckelsen (Vöhl) und Lukas Markolf (Vöhl) an.

Andreas Schaake wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Die Jusos dankten ihm mit einem Präsent und der klassischen roten Jusorose für sein langjähriges Engagement. Als Gast an der Konferenz nahm auch der Unterbezirksvorsitzende Dr. Christoph Weltecke teil und nutzte die Gelegenheit, sich bei den Jusos für das große Engagement während der Wählkämpfe zu bedanken: „Die Jusos waren im gesamten Landkreis eine wertvolle Stütze im Wahlkampf. Wir sind froh, eine so strake Truppe zu haben“, so Weltecke in seinem Grußwort. Die wiedergewählte Vorsitzende gab in ihrem Rechenschaftsbericht einen Rückblick auf das vergangene Arbeitsjahr. „Wir haben im letzten Jahr einiges geleistet, junge Themen in den Wahlkampf eingebracht und sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen. Wir wollen diese Erfahrungen nutzen, um auch im kommenden Jahr an der Entwicklung eines attraktiven Lebensumfeldes für junge Menschen mit Perspektive zu arbeiten. Hierzu gehört unter anderem auch ein gut organisierter Öffentlicher Personennahverkehr mit einer reaktivierten Bahnstrecke“, so Kappelhoff. Im Zuge der Vorbereitungen zur Europawahl seien es vor allem Themen der sozialen Gerechtigkeit, die in den Vordergrund gerückt werden müssten. Die europäische Idee sei großartig und bewahrenswert. Sie sichere seid vielen Jahren Frieden und Freiheit, so das eindeutige Resümee der Jusos. Umso mehr müssten Themen wie Jugendarbeitslosigkeit, europäisches Lohndumping und wirtschaftliche Unsicherheit in den Fokus der Debatte gerückt werden. Nicht zuletzt trage Europa Verantwortung für Frieden und müsste noch sehr viel stärker als bisher diplomatischen Einfluss auf die jüngsten Geschehnisse in der Ukraine nehmen.

Junge Perspektiven auf Politik forderten die Jusos auch in ihrem Antrag an die Bezirkskonferenz. So soll ein Konzept entwickelt werden, damit mehr junge Menschen für die Kommunalwahl kandidieren. „Wir brauchen junge Menschen, die ihre Perspektive einbringen, Ideen formulieren und Politik umsetzen. Das geht nur, wenn auch junge Leute in den Parlamenten sitzen“, so Kappelhoff abschließend.

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